750 Jahre Buchholz
Buchholz feierte sein 750jähriges Besehen. Der "Bürgerverein Buchholz" lud zu einem Fest ein (15. bis 17. Mai 1992). Es fand ein Festumzug statt, der Hugenottenstein von Ulrich Jörke wurde eingeweiht, es gab Platzkonzerte und ein Bühnenprogramm sowie Stände vor und hinter der Buchholzer Dorfkirche, die zum Fest auch geöffnet war. Nachstehend ein paar Schnappschüsse vom 16. Mai.
Die Ersterwähnung als Buckholtz fand sich in einer Urkunde von 1242, vermutlich erfolgte die Gründung aber auch schon 1230. Im Laufe des dreißigjährigen Krieges waren viele Bauernhöfe verlassen, so gründete der Staatsminister Ernst von Grumbkow eine französische Kolonie für die Hugenotten (als Folge des Edikts von Potsdam 1685). Seit 1750 bürgerte sich daher der Name Französisch-Buchholz ein und wurde 1817 offiziell. Eine Radierung "Wallfahrt nach Frantzösch Buchholz" von Daniel Chodowiecki stammt aus der Zeit nach 1750. Im Zuge des 1. Weltkrieges wurde aus Französisch-Buchholz nur Buchholz, die Rückbenennung zu Französisch-Buchholz erfolgte erst wieder am 30.05.1999.
|
|
|
alle Bilder (c) Rüdiger Nathusius