Berlin-Neukölln
Neukölln erstreckt sich vom Innenstadtbezirk Kreuzberg aus nach Süden bis an die Stadtgrenze. Er beinhaltet die alten Dörfer Neukölln bzw. Rixdorf sowie Britz, Buckow und Rudow. Neukölln hieß früher Deutsch-Rixdorf. Gleich daneben gab es Böhmisch-Rixdorf (seit 1737), nach den Einwanderern aus Böhmen so benannt und noch heute Standort böhmischer Gemeinden. Die Böhmen waren Glaubensflüchtlinge (wie auch die Hugenotten), die vom Brandenburger König in sein Land geholt wurden. Im Ortsteil Britz wurde die Hufeisensiedlung 1925-27 errichtet, eines der ersten Projekte des Baus großer Wohnsiedlungen nach industriellen Methoden. Im Süden erfolgte dann in den 1960er der Aufbau der Gropiusstadt (Britz-Buckow-Rudow) als eine der drei West-Berliner Großwohnsiedlungen. Auch die Bundesgartenschau von 1985 fand in Neukölln statt. Das Gelände ist als Park erhalten und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.
U-Bhf Hermannstraße |
||||||
Blumen vor Nuntiatur |
||||||
Luftschifferdenkmal |
Luftschifferdenkmal |
|||||
Britzer Mühle |
||||||
Lohmühlenbrücke |
benachbarte Mappen: | Garnisonsfriedhöfe | Kreuzberg | Mitte | Tempelhof |
alle Bilder (c) Rüdiger Nathusius