Das Jagdschloß Glienicke wurde von Charles Philippe Dieussart (1682–93) für den
Großen Kurfürsten erbaut, und unter Friedrich I. 1701 im Barockstil ausgebaut und verschönert.
Barockisierender Umbau 1859 durch Ferdinand von Arnim,
1889
stockte Albert Geyer den Mittelbau auf und fügte einen Turm hinzu.
Nach dem Mauerbau 1961 war das Jagdschloß nur noch von der Königstraße aus zugänglich,
Max Taut baute 1963/64
das Jagdschloss von zu einer Jugendbegegnungsstätte um, die bis 2003 bestand.
Seit 2003 nutzt das Sozialpädagogische
Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg das Jagdschloß.
Das
Schloss ist Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Schlösser und Gärten von
Potsdam und Berlin.
Der Jagdschloßpark wurde nach dem 1. Weltkrieg der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
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