Hennigsdorf
Hennigsdorf wird erstmalig 1375 im als "Heynekendorp" erwähnt. Es liegt im Kreis Oberhavel an der Stadtgrenze zu Berlin. An der Havel gelegen, entwickelte sich Hennigsdorf zum Industriestandort im Rahmen der Randwanderung der Industrie in Berlin. Seit 1913 ist die AEG mit einem Werk zum Bau von Elektrolokomotiven hier ansässig, wurde 1996 ADtranz und gehört seit 2001 zu "Bombardier Transportation". 1917 entstand das Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf (auf dem Standort der alten Muinitionsfabriken). Seit 1928 besteht der Anschluß an das S-Bahnnetz von Berlin. Seit 1954 besitzt Hennigsdorf ein Kreiskrankenhaus. Das Stadtrecht wird Hennigdorf am 18.03.1962 verliehen. Nach der Wiedervereinigung erfolgten Neubauten wie das "Blaue Wunder", die Eröffnung des Biotechnologiezentrums und die Einweihung der Fußgängerzone und Einkaufsstraße Havelpassage. Ein neues Bahnhofsgebäude gibt es seit 1998. Seit 2004 besitzt Hennigsdorf ein neues Rathaus, nachdem die Stadtverwaltung in den 10 Jahren davor im "Blauen Wunder" residierte.
siehe auch |
Benachbarte Mappen: |
Wanderung Hennigsdorf-Oranienburg |
alle Bilder (c) Rüdiger Nathusius