Raddusch
Raddusch liegt in der Niederlausitz und gehört heute zur Gemeinde Vetschau, die erstmalige urkundliche Erwähnung datiert auf 1294. Auch Sorben sind hier ansässig, so heißt Raddusch auf sorbisch Raduš. Der Tourismus spielt für den Ort durch seine Lage im Biosphärenreservat Spreewald eine große Rolle, mit der Radduscher Kahnfahrt gibt es eine Verbindung ins Wasserstraßennetz des Spreewaldes. Mühlen waren hier lange in Betrieb, die Radduscher Buschmühle ist als Baudenkmal erfaßt. Südlich des Ortes gab es den Braunkohletagebau Seese-Ost, der stillgelegt ist und wo sich der Kahnsdorfer See bildet. In diesem Gebiet wurde eine Slawenburg im Vorfeld des Tagebaus ausgegraben. Nach den dabei gewonnenen Erkenntnis wurde die Slawenburg von 1994 bis 2003 als äußerliche Rekonstruktion - um einen modernen Betonbau herum - errichtet. Sie wird für die Dauerausstellung „Archäologie in der Niederlausitz“ genutzt.
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Slawenburg | ||||||
IBA-Seenland-Info |
Slawenburg |
Schilfbeet |
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Slawenburg |
Slawenburg |
Slawenburg |
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Haasowbrunnen |
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Slawenpaar |
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alle Bilder © Rüdiger Nathusius