Blick entlang der Burg Grenzau zum Bergfried.
Die Burg wurde 1215 fertiggestellt. 1635 wird die Burg durch französische Truppen
geschleift und treilweise durch Brand zerstört. 1722 verläßt die trierische Verwaltung
die Burg, die Burg wird funktionslos und verfällt. 1793 stürzt auf dem Turm das Dach ein,
Burgteile werden als Abriß verkauft. 1788 wird aus dem Material der Burgkapelle
die Kapelle von Grenzau erbaut. 1925 wird die Burg verkauft.
Nutzung erfolgt erst durch die Jugendbewegung "Nerother Wandervogel"
und später Freilichtspiele (1948/49).
1953 Verkauf an den Architekten Hans Spiegel, der auch 11 Jahre Vorsitzender
der Deutschen Burgenvereinigung war. Er führte umfangreiche Erhaltungsmassnahmen
durch. 1967 erfolgte der Ausbau des Torhauses, 1975 die Fertigstellung eines
zweigeschossigen
Anbaus auf alten Fundamenten.
Seit 1987 betreut die Familiengesellschaft die Burg
Grenzau.
1996 wurde das Vorwerk mit dem Rondellturm
und den
Flügelmauern am Südhangbaulich gesichert.
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