Spannagelhöhle
Unterhalb des Spannagelhauses befindet sich die Spannagelhöhle auf 2521 m. Die Zentralalpen weisen normalerweise keine Höhlen auf, da die hier vorherrschenden kristallinen Tiefengesteine nicht wasserlöslich sind. An der Spannagelhöhle liegt jedoch eine Marmorschicht. Wie jeder Kalkstein ist auch Marmor durch Wasser lösbar. So bildeten sich auch hier Höhlen, die in der letzten Eiszeit noch unter Wasser standen und erst danach trocken gefallen sind. Die Höhle wurde 1919 druch den Hüttenwirt des Spannagelhauses entdeckt. Erkundet wird die Höhle seit 1960, seit 1964 ist sie Natudenkmal. Zu befahren ist die Höhle seit 1994. Der Schaubereich wurde noch erweitert und es sind auch längere Trekkingtouren möglich. Infos zur Höhle und Anmeldung zu Touren auf der Internetseite des Spannagelhauses. Die folgenden Bilder sind nur ein kleiner Ausschnitt der Höhle und eine eher zufällige Auswahl, die Tiefe der Höhle und das Höhlenklima kann man nur mit der Führung erleben.
Zugangsportal |
Eingang |
Höhlengang |
Höhlengang |
Höhlengang |
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benachbarte Mappen: |
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alle Bilder © Rüdiger Nathusius