Flughafen Berlin-Tegel
Der Flughafen Tegel wurde in der Berlin-Blockade aus dem Boden gestampft. Zunächst flog hier nur die Air France (Tegel liegt im Französischen Sektor von Berlin) und Ferienflieger. Erst später (1970-74) erfolgte der Ausbau zum Verkehrsflughafen Berlin-Tegel Otto Lilienthal. Von den Architekten Meinhard von Gerkan, Volkwin Marg und Klaus Nickles als Flughafen der kurzen Wege entworfen. Der Plan sah zwei Sechsecke für die Flugsteige vor, von denen nur das westliche realisiert wurde. Spätere Erweiterungen erfolgten in anderer Form. 1975 erfolgte ein Umzug der Fluggesellschaften (PAN AM und BEA) vom innenstädtischen Zentralflughafen Tempelhof nach Tegel. Nach der Wende bestanden dann zwei Verkehrsflughäfen für Berlin (Tegel und Schönefeld) und die Lufthansa konnte erstmal die Flughäfen anfliegen. Es wurde beschlossen, einen neuen großen Verkehrsflughafen am Standort zu bauen. Nach langjährigen Bauverzörgerung ging der Flughafen Berlin-Schönefeld Willy Brandt nun im November 2020 in Betrieb und der Flughafen Tegel geht damit in die Abwicklung. Nachstehend Eindrücke vom Flughafen Tegel aus diversen Jahren.
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alle Bilder (c) Rüdiger Nathusius