Schillerpark
Die Anlage des Schillerparks wurde 1903 vom Berliner Magistrat beschlossen. Das Gelände war ein Dünengebiet, wo noch 1810 acht Windmühlen standen. Doch erst 1907 erfolgte die Ausschreibung. Gewinner war der Gartenarchitekt Friedrich Bauer. Zwischen 1909 und 1913 erfolgte die Anlage als Landschaftspark mit architektonischen Elementen. Größtes Bauwerk ist die Bastion im Süden, eine dreistufige Terrassenanlage aus Rüdersdorfer Kalkstein, in der ein Nachguß des Schillerdenkmals steht. Ein Erweiterung erfolgte 1955 bis 1957. Der Schillerpark wird durch die Barfusstraße geteilt. Nördlich davon liegen die Rehberge, südlich die Wurzelberge.Der Schillerpark ist als Gartendenkmal und Bodendenkmal ausgewiesen.
Schillerpark |
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Volkspark Rehberge | Bezirk Wedding |
alle Bilder (c) Rüdiger Nathusius