Schwante
Schwante liegt nördlich des Krämerwaldes an der Autobahn A10 (Berliner Ring) im Ländchen Glien. Schwante ging dann 2002 in der Großgemeinde Oberkrämer auf. Erstmalig erwähnt wurde es als Schwant im Jahr 1355. Im Ort befindet sich das Schloß Schwante, daß 1380-1888 der Familie von Redern gehörte. Früher eine Wasserburg, erfolgte ab 1744 der Bau des barocken Herrenhauses. Das Schloß wurde 1888 von richard Sommer übernommen, der das Schloß grundlegend umbaute und neue Wirtschaftsgebäude errichten ließ. Zu DDR-Zeiten war es FDJ-Bbildungseinrichtung und seit befans sich seit 1962 in Verwaltung der Gemeinde. Später Leerstadn bis 2009, dann Sanierung und Nutzung für Gastronomie und Theater. Seit 2019 im Besitz eines Kunsthändler- und Sammlerehepaars. Sie 2020 eröffneten im Schloß einen Skulpturenpark mit Werken von Hans Arp, Martin Creed, Tony Cragg, Björn Dahlem, Dan Graham, Carsten Nicolai, George Rickey und Ai Weiwei. Im Backsteinhaus am Schwanter See wurde ein Hofladen und ein Café eingerichtet. Im Ort ist die Dorfkirche (barocker Saalbau) sehenswert und an der Dorfstraße befindet sich ein Holzbackofen im Stil der 1920er-Jahre, in dem Freitags und Sonnabends gebacken wird.
Kita |
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Wandbild Schloß Schwante |
Schwanter See |
Schloßcafé |
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Schloß Schwante |
Schloß Schwante |
Schloß Schwante - Eingang |
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Rapsfeld |
Rapsfeld |
Mühlensee |
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alle Bilder © Rüdiger Nathusius