Cuxhaven
Cuxhaven liegt an der Elbmündung. Es wurde erstmals 1570 urkundlich erwähnt und gehörte von 1394 bis 1937 zu Hamburg. 1872 wurde der Flecken Ritzebüttel mit dem Schloß/Verwaltungssitz und die Hafensiedlung Cuxhaven zur Landgemeinde Cuxhaven vereinigt. Stadtrechte erhielt Cuxhaven 1907, zum Seebad wurde es 1964 erhoben. Bedeutend ist der Fischereihafen. Vom Steubenhöft aus fuhren noch viele Jahre nach dem zweiten Weltkrieg Linienschiffe nach Amerika, auch viele Auswanderer schifften hier aus. Die vorgelagerten Inseln im Wattenmeer, Neuwerk und Scharhörn, gingen 1969 wieder in hamburgischen Besitz über, da Hamburg dort einen Tiefwasserhafen plante. Neben dem Hafen ist vor allem der Tourismus das prägende Element. Entlang der Elbe und am Wattenmeer zieht sich ein langer Badestrand hin, hinter dem Deich befindet sich eine Vielzahl von Hotels und Pensionen.
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Wattenmeer | Insel Neuwerk | Senotkreuzer Helms |
alle Bilder © Rüdiger Nathusius