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Frachtsegler Hermine

Der Frachtsegler Hermine als Museumsschiff in der Grünanlage zwischen Deichstraße und Teich.
Die Hermine wurde 1904 in Finkenwerder gebaut. Nach drei Jahren wurde sie verkauft und fuhr dann als Emma weiter.
1934 erfolgte ein Verkauf nach Schweden, wo sie als Wega (zum Motorschiff umgebaut) weiter ihren Dienst bis 1962 tat .
Danach ging sie an einen Segelverein auf Öland. Das Schiff wurde 1979 in einer Bucht bei Stockholm wiederentdeckt,
1981 mit Spendengeldern angekauft und in den Museumshafen Övelgönne geschafft.
Die seetüchtige Wiederherstellung scheiterte jedoch am hohen Finanzaufwand, die Hermine sank zudem Ende 1982
infolge Eisgang. Sie wurde geborgen und kam nun nach Cuxhaven. Im Rahmen eines Arbeits- und Qualifizierungsprogrammes
für Langzeitarbeitslose unter dem Dach des Bildungswerkes Niedersächsischer Volkshochschulen (BNVHS)
wurde die Hermine grundlegend instandgesetzt und am Ufer des Teichs aufgestellt.

© Rüdiger Nathusius