Neuwerkkirche Goslar
Der Reichsvogt Volkmar und seine Frau Helena stifteten ein Kloster vor dem Rosentor. Ursprünglich "St. Maria in horto" benannt, hieß es seit 1201 "novum opus" (Neuwerk). Der Konvent zog 1186 ein, die Kirche wurde bis zur Mitte des 12. Jhs. weitergebaut. Das Nonnenkloster blieb auch über dieReformation hinaus erhalten. 1667 erfolgte die Umwandlung in ein evangelisches Damenstift, das bis 1969 Bestand hatte. Die Stadt Goslar erhielt erst 1767 auf dem Rechtswege die die Hoheit über den Konvent. Die Kirche ist seit 1965 Gemeindkirche des Bezirks Markt-Georgenberg. Die Kirche gehört zu den wenigen Kirchen, die ihr Erscheinungsbild seit ihrem Bau weitgehend erhalten haben. Die Kirche ist eine kreuzgewölbte Pfeilerbasilika mit einem Querhaus und zwei Türme im Westen. Im Inneren ist mit die "einfache Buntheit" aufgefallen. Helle Wände und bunte Gurtbögen/Pfeiler. In einer sehr zurückhaltenen Buntheit, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Mehr Infos gibt es auch bei der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Neuwerk in Goslar.
Neuwerkkirche |
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Stephanikirche |
alle Bilder © Rüdiger Nathusius