Marienkirche Prenzlau
Die Marienkirche hatte einen Vorgängerbau aus Feldsteinen, der auf 1235-1250 datiert. Die Kirche wurde als gotische Hallenkirche 1289-1340 (in Abschnitten) neu erbaut. Um 1350 wurden im Süden Kapellen angebaut. Die Eingangsportale erhielten um 1350 (im Süden) und um 1400 (im Norden) Vorhallen. Der Nordturm bekam 1546 seinen heutigen Ab schluß, der Südturm besteht seit 1776 in heutiger Form. Der Innenraum wurde 1844-1847 neogotisch umgestaltet. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche am 27./28. April 1945 zerstört und brannte bis auf die Außenmauern aus. Seite dem 26.05.1970 erfolgte der Wiederaufbau. Ein stählernder Dachstuhl wurde aufgesetzt, das Richtfest dazu erfolgte am 21.12.1972. Die Dächer wurden 1973/74 wiederhergestellt. Die Fassadensanierung wie auch die Fertigstellung der Türme war bis 1991 abgeschlossen. Die Wiederaufstellung des Altares wurde mit einem Gottesdienst 31.10.1997 gefeiert. Die völlige Wiederherstellung im Inneren ist noch nicht erfolgt. Die Kirche die 55 m lang, 28 m breit und 22 m hoch. Die Türme sind 68 m (Nordturm) und 64 m (Südturm) hoch, sie waren ursprünglich 90 m hoch.
Quelle: Kirchenführer "Sankt Marien" (Prenzlau), Hrsg. Förderverein Marienkirche e.V.
Marienkirche |
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Südportal |
Altar |
Altar |
Altar |
Triumphkreuz |
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Rosette |
Kapelle |
Dachstuhl |
Taube |
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Gustav-Adolf-Tafel |
Markt |
Nordostblick |
Nordwestblick |
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Unteruckersee |
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alle Bilder © Rüdiger Nathusius